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14/12/2017

Graaf, Lisa; Jacob, Klaus (2017): Ressourcenpolitik und Nachhaltiger Konsum: Analyse der Anknüpfungspunkte zwischen Maßnahmen und Bedürfnisfeldern des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum und ProgRess

In der Kurzanalyse „Ressourcenpolitik und Nachhaltiger Konsum: Analyse der Anknüpfungspunkte zwischen Maßnahmen und Bedürfnisfeldern des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum und ProgRess“ sowie im dazugehörigen Policy Papier, welches die Befunde zusammenfasst, werden die Anknüpfungspunkte beider Strategieprozesse analysiert.

Es zeigt sich, dass beide Strategieprozesse sich ergänzen und zahlreiche Schnittstellen haben: Einerseits liefert ProgRess ressourcenpolitische Ziele und Begründungen, die neben klimapolitischen Erwägungen als weiterer zentraler Maßstab für Nachhaltigen Konsum (ressourceneffizienter Konsum) dienen können. Weiterhin wird in ProgRess die gesamte Wertschöpfungskette auch über den Konsum hinaus betrachtet. Andererseits geht das NPNK auf der Nachfrageseite über ProgRess hinaus, indem es Nachhaltigen Konsum in den verschiedenen Bedürfnisfeldern stärker ausbuchstabiert sowie weitere Umweltwirkungen und soziale Aspekte, wie z.B. Gesundheitsaspekte, thematisiert werden. Daraus ergeben sich Möglichkeiten der synergetischen Bearbeitung beider Programme, nicht zuletzt um die politischen Durchsetzungschancen zu verbessern und zugleich personelle und zeitliche Kapazitäten zu schonen.

Die Kurzanalyse finden Sie hier und das gleichnamige Policy Papier hier.

05/04/2017

Graaf, Lisa; Jacob, Klaus (2016): Ressourcenpolitik und Klimaschutz. Analyse der Anknüpfungspunkte für die strategische Weiterentwicklung der Ressourcenpolitik

Das Policy Papier „Ressourcenpolitik und Klimaschutz – Analyse der Anknüpfungspunkte für die strategische Weiterentwicklung der Ressourcenpolitik“ fokussiert auf die langfristig-strategischen Anknüpfungspunkte zwischen beiden Handlungsfeldern für ProgRess III . Das Policy Papier basiert auf einer vertieften Analyse beider Prozesse (Link).

Neben dem abgestimmten Klimaschutzplan 2050 wird im Policy Papier auch die BMUB Hausversion sowie die Maßnahmenvorschläge aus dem Dialogprozess zum selbigen ausgewertet, bei dem Bundesländer, Kommunen, Verbände und Bürgerinnen und Bürger beteiligt waren. Somit wird ein breiter Ideenvorrat an Anknüpfungspunkten aus der Klimaschutzpolitik im Hinblick auf dessen Bedeutung für die Ressourcenpolitik aufgezeigt.

Link zum Policy Paper.

05/04/2017

Graaf, Lisa; Jacob, Klaus (2016): Ressourcenpolitik und Klimaschutz. Analyse der Anknüpfungspunkte zwischen Maßnahmen und Handlungsfeldern des Ressourceneffizienzprogramms ProgRess und dem Klimaschutzplan 2050

In der Vertiefungsanalyse „Ressourcenpolitik und Klimaschutz. Analyse der Anknüpfungspunkte zwischen Maßnahmen und Handlungsfeldern des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms ProgRess und dem Klimaschutzplan 2050“ werden die Potenziale einer engeren Verknüpfung dieser beiden umweltpolitischen Handlungsfelder systematisch ausgelotet.

Bislang laufen die Strategieprozesse in den umweltpolitischen Handlungsfeldern Ressourcenpolitik und Klimaschutz – das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess I & II) sowie der Prozess zur Erstellung und Implementierung des Klimaschutzplan 2050 mitsamt Dialogprozess – weitgehend unverbunden nebeneinander, ohne auf die Potenziale einer gegenseitigen Bezugnahme oder gegebenenfalls sogar gemeinsamer Ziele und Problemlösungen, zurück zu greifen.

Die Analyse der beiden Strategieprozesse zeigt jedoch, dass sowohl zahlreiche konkrete (d.h. für die jetzige Umsetzungsphase der Strategien), als auch langfristig-strategische Anknüpfungspunkte (mit Blick auf die Transformation zu einer klimaneutralen, ressourcenleichten Gesellschaft) vorhanden sind. So kann Ressourcenpolitik Inspiration und Legitimation aus der Klimapolitik ziehen. Gleichzeitig leistet eine transformative Ressourcenpolitik aber auch wichtige Beiträge für den Klimaschutz. Viel stärker als bisher könnten die beiden Strategieprozesse davon profitieren, gemeinsame Leitbilder und Lösungsansätze zu entwickeln und zu nutzen.

Link zur Analyse.

02/07/2016

Jacob, Klaus et al. (2015) Innovation-oriented resource policy within planetary boundaries.

The report highlights the key findings of the project PolRess. We firstly summarise the central debates on resource policy. We then present a possible action target for the advancement of resource policy: By 2050, the use of materials might be reduced to 10t / capita annually. By this, numerous positive side effects would be achieved for other natural resources such as land, water, air or biodiversity, for which planetary boundaries are already or might be exceeded. A reduction of material inputs into the economic cycle appears as a necessity for environmental policy as this addresses the causes of environmental degradation.

To achieve such a goal, efforts in various policy domains and on different policy levels are required: resource policy is an integration task. market mechanisms alone will neither suffice to achieve the goal of the Federal Government to double the raw material productivity by 2020 nor to achieve the proposed target of 10t / capita until 2050. Therefore, various strategic approaches and policy mixes are discussed: creating awareness on resource efficiency, setting price signals, promoting resource-efficient modernisation, creating fair markets and implementing resource efficiency in foreign trade.

For these strategic approaches, two policy scenarios are derived and analysed in terms of their economic, social and environmental consequences. One scenario is based on an ambitious updating of the current policy mix.  An alternative scenario models an induced structural change by 2030. The analysis is carried out with the environmental economic model GINFORS, that covers a range of commodities, sectors, countries and trade. The model calculates effects on emissions, material utilization, employment, value added, investments and other key parameters. The findings of the modelling show that accelerated resource policies can achieve positive effects, inter alia, on economic performance and employment as well as a potential for reducing CO2.

The report concludes with considerations on how the German resource strategy can be strengthened in order to implement such ambitious targets and instruments.

Link to the report

02/02/2016

Werland, Stefan (2015) Nexus Ressourceneffizienz und Biodiversität. Eine Analyse der Wechselwirkungen.

Die Analyse des Nexus von Ressourcenpolitik und Biodiversitätspolitik hat gezeigt, dass ressourcenpolitische Ansätze grundsätzlich synergetisch mit den Zielen und Maßnahmen der Strategie zur biologischen Vielfalt wirken und umgekehrt. Der dahinter liegende Mechanismus ist, dass Rohstoffgewinnung und -nutzung in der Regel mit negativen Auswirkungen auf die Biodiversität einhergeht. Dabei stehen vor allem die direkte Inanspruchnahme von Flächen für die Rohstoffgewinnung, Eingriffe und Stoffeinträge in die Ökosysteme Wasser, Boden und Luft, aber auch die Folgewirkungen der Rohstoffnutzung wie beispielsweise Flächenverbrauch für den Siedlungsbau und die Zerschneidung von Lebensräumen im Vordergrund. Programmatisch sind beide Strategien in weiten Teilen deckungsgleich: Es geht sowohl um die Nutzung, vor allem aber auch um die Schonung natürlicher Ressourcen. Problematisiert wurde die Substitution endlicher Rohstoffe durch biotische bzw. biobasierte Materialien. Diese ressourcenpolitische Strategie kann zu Landnutzungsänderungen, der Umwandlung von‚Hotspots der Biodiversität wie Primärwäldern in Plantagen, Einträge von Schad- und Nährstoffen in die Ökosysteme Boden und Gewässer führen sowie allgemein einen Intensivierungsdruck auf Land- und Forstwirtschaft ausüben. Gleiche Effekte resultieren aus der energetischen Nutzung von Biomasse; in diesem Bereich ist eine Koordinierung von Biodiversitäts-, Energie- und Ressourcenpolitik dringend geboten.

Link zur Studie

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