In der Kurzanalyse „Ressourcenpolitik und Nachhaltiger Konsum: Analyse der Anknüpfungspunkte zwischen Maßnahmen und Bedürfnisfeldern des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum und ProgRess“ sowie im dazugehörigen Policy Papier, welches die Befunde zusammenfasst, werden die Anknüpfungspunkte beider Strategieprozesse analysiert.
Es zeigt sich, dass beide Strategieprozesse sich ergänzen und zahlreiche Schnittstellen haben: Einerseits liefert ProgRess ressourcenpolitische Ziele und Begründungen, die neben klimapolitischen Erwägungen als weiterer zentraler Maßstab für Nachhaltigen Konsum (ressourceneffizienter Konsum) dienen können. Weiterhin wird in ProgRess die gesamte Wertschöpfungskette auch über den Konsum hinaus betrachtet. Andererseits geht das NPNK auf der Nachfrageseite über ProgRess hinaus, indem es Nachhaltigen Konsum in den verschiedenen Bedürfnisfeldern stärker ausbuchstabiert sowie weitere Umweltwirkungen und soziale Aspekte, wie z.B. Gesundheitsaspekte, thematisiert werden. Daraus ergeben sich Möglichkeiten der synergetischen Bearbeitung beider Programme, nicht zuletzt um die politischen Durchsetzungschancen zu verbessern und zugleich personelle und zeitliche Kapazitäten zu schonen.
Die Kurzanalyse finden Sie hier und das gleichnamige Policy Papier hier.