In der Vertiefungsanalyse „Ressourcenpolitik und planetare Grenzen: Analyse möglicher naturwissenschaftlicher Begründungszusammenhänge für ressourcenpolitische Ziele“ werden Zielsetzungen aus weitestgehend etablierten Umweltpolitikfeldern sowie die dahinterliegenden Argumentationslinien, die diesen Zielsetzungen zugrunde liegen, offengelegt. Hintergrund ist, dass es für die globale absolute Nutzung abiotischer Rohstoffe bislang keinen politisch festgelegten Zielwert gibt und damit die Evaluation der Wirksamkeit bzw. das Anpassen politischer Strategien und Maßnahmen zum Ressourcenschutz erschwert ist.
Die aus dieser Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse werden auf ihre Anwendbarkeit auf die Ressourcenpolitik allgemein und auf spezifische Rohstoffkategorien (in Anlehnung an die Rohstoffkategorien im deutschen Ressourceneffizienzprogramm: Erze, Baumineralien, Industriemineralien sowie stofflich genutzte fossile und biotische Rohstoffe) hin eingeschätzt. Bei der Untersuchung werden jeweils ökologische, soziale und ökonomische Begründungszusammenhänge gesucht und ggf. beschrieben.
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